Das entspricht 7,49 Euro je Versicherten – damit übertrafen die Krankenkassen den gesetzlich vorgesehen Orientierungswert von 7,34 Euro. Erreichen konnten sie mit den geförderten Maßnahmen insgesamt fast 8,5 Mio. Menschen. Ein besonderer Fokus lag dabei auf der Förderung von präventiven Maßnahmen in Lebenswelten und Betrieben, wie der aktuelle Präventionsbericht des GKV-Spitzenverbandes und des Medizinischen Dienstes des GKV-Spitzenverbandes (MDS) zeigt.
„Die Zahlen machen deutlich, dass sich die gesetzlichen Krankenkassen mit Überzeugung für Gesundheitsförderung und Prävention engagieren. Aber wirklich nachhaltig und durchgreifend ist Prävention vor allem dann, wenn Kommunen gesundheitsfördernde Strukturen schaffen, in denen das GKV-Engagement wirksam werden kann. Mit dem Kommunalen Förderprogramm des GKV-Bündnisses für Gesundheit leistet die gesetzliche Krankenversicherung hierzu einen wesentlichen Beitrag“, so Gernot Kiefer, stellv. Vorstandsvorsitzender des GKV-Spitzenverbandes. Das Kommunale Förderprogramm des „GKV-Bündnisses für Gesundheit“ - einer Initiative aller gesetzlichen Krankenkassen - ist Anfang des Jahres gestartet und unterstützt in den kommenden fünf Jahren den Aufbau von kommunalen Strukturen und Projekten zur Gesundheitsförderung mit insgesamt 90 Millionen Euro.